Die ersten Menschen haben sich gegen Gott aufgelehnt und sich verführen lassen, wie Gott sein zu wollen, indem sie ein ihnen von Gott auferlegtes Gebot brachen.Eine ausführliche Behandlung dieser Thematik findet man im 'Katechismus der Katholischen Kirche (Kompendium)'.
Sie haben dadurch selbst den Schritt in die Gottesferne getan und all das verloren, was sie als Kinder Gottes geschenkt bekommen hatten.
Zu diesen durch die Gottesferne verlorenen Gnaden gehören vor allemHinzu kommt, dass sie all diese Gnaden auch für ihre Nachkommen, d.h. die ganze Menschheit verloren haben.
- die Kindschaft Gottes,
- eine höhere Erkenntnisfähigkeit,
- eine starke Willenskraft und
- die Freiheit von Krankheit, Schmerz und Tod.
Diesen neuen Zustand, in den sie sich durch die Auflehnung gegen Gott gelangt sind, bezeichnet man auch als Erbsünde, ein Zustand aus dem die Menschen sich nicht mit eigenen Kräften wieder befreien können.